Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn.
Yggdrasil is in da germanischn Mithologie da Nam vo ana Eschn, de wos ois Wejdnbaam an gsamtn Kosmos vakeapad hod. Andare Nam vonam Baam worn woi Mímameiðr oda Læraðr.
In da Foaschung gehd ma oft davo aus, dass da Wejdnbaam in friara Zeit koa Eschn sondan a Eibm (Taxus sp.) wor.[1]
↑De Thesn is erschdmois 1911 vo Leopold Fredrik Läffler vadredb worn. Sie wead vo namhaftn Wissenschaftlan befiawortet, zum Beispui vom Franz Rolf Schröder oda vom Jan de Vries. Leopold Fredrik Läffler: Det evigt grönskande trädet vid Uppsala hednatämpel. In: Festskrift til H. F. Feilberg, Svenska landsmålen H. 114. Stockholm usw. 1911, S. 617–696. – Dersejbe: Det evigt grönskande trädet i den fornnordiska mytologien och det fno. ordet barr, fisl. barr. Några ord till försvar. In: Arkiv for nordisk Filologi 30. Lund 1914, S. 112–123. – Jan de Vries: Altgermanische Religionsgeschichte, Band 2: Religion der Nordgermanen. Verlag Walter de Gruyter & Co., Berlin, Leipzig 1937, § 327. Kritisch zum Beispui: Wilhelm Heizmann: Esche – Mythologisches. In: Reallexikon der germanischen Altertumskunde – Bd. 7. 2. Auflage. Verlag Walter de Gruyter, Berlin – New York 1989, S. 563 mit weiteren Nachweisen. Ablehnend zum Beispiel: Rudolf Simek: Lexikon der germanischen Mythologie. 3. Auflog. Kröner Verlag, Stuttgart 2006, S. 496